Die "Stoff-Bedrucker"
- Du möchtest eine individuell gestaltete Textilie? Dein T-Shirt ist dir zu langweilig? Bei uns bist Du richtig! Du gestaltest selbst Dein Kleidungsstück oder lässt es nach Deinen Vorstellungen gestalten!
- Sie möchten für Ihre Klasse einen Klassensatz individuell bedrucken lassen? Fragen Sie uns!
- Wir nehmen auch Privataufträge an!
Das Wichtigste: Unsere Erlöse fließen zu 100 Prozent in das Projekt Helfende Hände!
Wie funktioniert's?
- Die Motive und Schriftzüge werden am Computer gestaltet.
- Das Ergebnis wird mithilfe eine Schneidplotters aus einer dünnen Folie, der Thermotransferfolie, herausgeschnitten. Anschließend wird die Folie "entgittert".
- Die verbliebenen Folienteile werden bei hoher Temperatur mit einer Thermotransferpresse auf das Kleidungsstück übertragen.
An dieser Stelle danken wir allen, die uns durch ihre Unterstützung unsere Projektarbeit ermöglichen:
- Children for a better World e.V., zu erreichen unter "Jugend hilft"
- Mit ihrer Unterstützung war es uns möglich, die Thermotransferpresse und eine hochwertige Nähmaschine zu kaufen!
- Unserem Partnerbetrieb Knorr-Bremse
- Der Schneidplotter konnte gekauft werden. Die Kosten hat die Knorr-Bremse übernommen!
Sally Perel zu Gast an unserer Schule.
9. November 2011
Wie bereits in den Jahren zuvor besuchte uns Sally Perel an unserer Schule.
Viele Schülerinnen und Schüler kennen ihn und seine ganz besondere Geschichte. In fast ausweglos erscheinenden Momenten verlor er nie die Hoffnung und konnte die Zeit des Nationalsozialismus überleben.
Sally, der als Zeitzeuge authentisch und sehr einfühlsam berichtete, fand sehr schnell Zugang zu seinen jungen Zuhörern. Seine Erinnerungen sind für die kommenden Generationen wichtig, um sich gegen Rassismus, Gewalt und Antisemitismus aktiv einzusetzen.
Vielen Dank für die Worte, den Mut, die Hoffnung, die Herr Perel in den Köpfen der jungen Generation hinterließ.
Schülerinnen und Schüler über ihre Eindrücke von der Lesung zu seinem Film und Buch : "Hitlerjunge Salomon"
Wir fanden den Vortrag sehr interessant und spannend.
Er hat den Holocaust überlebt, weil er sich als jemand anderen ausgegeben hat und verschwieg, dass er ein Jude ist. Die Mutter von Sally hat zu ihm gesagt: "Sally du sollst leben". Diese Worte gaben ihm Mut und er hat sich daran gehalten.
Man hätte ihm noch Stunden zuhören können.
Wir glauben, dass es ihn freut, wenn wir die Geschichte, die er erlebt hat, weitergeben.
Ahin, Jasmine, Christopher, Carsten, Justin
Sally Perel kam am 09.11.2011 an unsere Schule. Er berichtete über sein Leben und die Zeit der Nationalsozialisten. Er konnte als Jude überleben, weil er sich als Nazi ausgab. Der Bruder von Sally war wie ein Vater für ihn und rettete am Ende des Krieges das Leben von Sally.
Selina, Jessica
Am 09.11.2011 kam Sally Perel an die Ernst- Haeckel- Oberschule. Er ist einer der wenigen Juden, die die Zeit des Nationalsozialismus überlebten. Sally erzählte uns seine Lebensgeschichte. Das hat mich sehr berührt, weil das, was er machen musste, hätte ich selber wohl nie machen können. Sein Vater sagte zu Sally: "Vergiss nie, woher du kommst!"
Salman ...
Mir hat gefallen, das ein Überlebender des Zweiten Weltkrieges an unsere Schule kam und uns davon erzählt hat, was er erlebt und empfunden hat. Ich habe viel erfahren, was ich vorher noch nicht wusste. Es war interessant zu hören, dass er sich als Nazi ausgeben musste, um zu überleben und ein normales Leben weiter führen zu können.
Timon
Es ist bewundernswert, wie Sally den Zweiten Weltkrieg überlebt hat.
Wir danken Ihnen, Herr Perel, dass Sie den nachfolgenden Generationen über dieses dunkle Zeitalter der Deutschen berichtet haben. Wir haben Ihnen aufmerksam zugehört und fanden es schön, dass Sie in Ihrem Alter noch so gut erzählen können.
Martin, Max, Dennis, Tobias...
Am 09.11.2011 war Sally Perel an unserer Schule. Er hat den Zweiten Weltkrieg überlebt. Sally hat uns Schülern aus dem 8., 9. und 10. Jahrgang seinen Lebenslauf erzählt. Ich fand es toll und ich habe Respekt vor ihm, weil er ein Jude ist und im 2. Weltkrieg überlebt hat. Er hat sich als Nationalsozialist verkleidet und wurde so nicht entdeckt. Es gab viele Hindernisse, die er überwinden musste, um nicht erschossen zu werden. Seine Eltern sah er nach dem plötzlichen Abschied in Polen nicht wieder. Nur einmal, als er durch das Getto mit der Straßenbahn fuhr, erkannte er seine Mutter. Ein Wiedersehen war unmöglich, weil er sich dann verraten hätte. Für Sally war es bestimmt nicht einfach.
Bastiaan
Mir hat die Vorlesung von Sally Perel sehr gefallen, weil er aus seinem Jugendalter alles erzählt hat, was er so gemacht und getan hat. Er hat geschildert, wie es früher als Jude oder als Nazi in Deutschland war. Ich fand es gut erzählt und man konnte in Gedanken als Salomon mitreisen und alles miterleben. Er musste lügen, als man ihn fragte, ob er ein Jude sei. Natürlich hat er nein gesagt, um sich zu schützen. Das fand ich mutig, weil es für ihn lebensgefährlich gewesen wäre, die Wahrheit zu sagen.
Steve
Sally Perel erzählte von seiner Jugendzeit und dass er sich als Jude eine Nazi- Uniform anzog, um sich zu schützen. Er musste sich auch einen falschen Namen ausdenken, um nicht als Jude von den Nazis erkannt zu werden. Als Joseph Peters wurde er von den deutschen Soldaten in der Kompanie aufgenommen. Mit dem Soldaten Robert verband ihn ein Erlebnis, dass beide für sich behalten mussten, um nicht von den Nazis ermordet zu werden.
Ich fand die Lesung interessant und spannend.
Max
Schulmeisterschaft im Hochsprung
Am 3.11.2011 fand unsere diesjährige Schulmeisterschaft im Hochsprung statt. Es waren wieder zahlreiche Schüler der 7. bis 9. Klasse anwesend und leider nur ein einziger Schüler der 10. Klassen.
Es war ein sehr schöner und spannender Wettkampf. Gewertet wurde nicht nach Klassenstufen, sondern nach Jahrgängen. Die Jahrgänge 1999 und 1998 wurden zusammengefasst, die Jahrgänge 1997, 1996 und 1995 wurden einzeln gewertet.
An alle Teilnehmer geht ein tolles Dankeschön für ihren Einsatz und ein Glückwunsch für die erreichten Ergebnisse.Es war der seit langer Zeit beste Wettkampf mit wirklich super Leistungen und drei hervorragenden neuen Schulrekorden!!!
Wir freuen uns schon auf's nächste Jahr!!!
Euer Sportlehrer-Team
Infoveranstaltung zum Bundesfreiwilligendienst
Am 7.Juni 2011 fand im FB Arbeitslehre eine Informationsveranstaltung zum neu eingeführten Bundesfreiwilligendienst statt. Schülerinnen und Schüler der zehnten Klassen nutzten den Termin, um sich über das neue Gesetz und den damit verbundenen Angeboten zu informieren.
Für noch Unentschlossene und diejenigen, die noch keinen Ausbildungsplatz haben, bietet sich eine weitere Möglichkeit, eventuelle Wartezeiten sinnvoll zu überbrücken und wertvolle Erfahrungen und Eindrücke zu sammeln.
Wir bedanken uns bei Herrn Messner von der DAK, der diese Infoveranstaltung organisiert un durchgeführt hat.
Weitere Informationen findet Ihr unter www.bundesfreiwilligendienst.de.
Kerstin Trusch
Exkursion zur Gedenkstätte Hohenschönhausen
Die Schülerinnen und Schüler des 13. Jahrgangs führten im Januar diesen Jahres eine Exkursion in die Gedenkstätte Berlin-Hohenschönhausen durch.
Das ehemalige sowjetische Speziallager und Untersuchungsgefängnis des MfS wurde 1992 unter Denkmalschutz gestellt und wenig später zur Gedenkstätte erklärt.
Leider waren am 27.01.2011 Baumaßnahmen in der Anlage, so dass es einige Einschränkungen gab. Trotzdem waren der einleitende Film sowie die Führung durch die Kellerräume und Häuser sehr informativ und aufschlussreich. Als besonders positiv empfanden wir, dass die Führung durch einen Zeitzeugen vorgenommen wurde. Die authentischen Berichte und die direkte Konfrontation mit den Gegebenheiten ließen uns die Dimensionen einer Haft in diesem ehemaligen Stasigefängnis erahnen. Vielen von uns wurde bewusst, dass das Leben in der DDR verschiedene Gesichter hatte.
In anschließenden Gesprächen und Diskussionen wurde deutlich, dass uns diese Exkursion emotional stark bewegt hat und eine Vielzahl weiterer Fragen aufwarf.
Die Auseinandersetzung mit Geschichte und dem Geschehenen lässt uns nicht nur die Gegenwart erkennen sondern regt uns auch zum weiteren Nachdenken an.
Die Schüler/innen und Lehrer/innen der Geschichtskurse in den 13. Klassen