10.01.2011 Komm auf Tour
Komm auf Tour...
...war das Motto einer Veranstaltung im Freizeitforum Marzahn.
Die Mädchen und Jungen der siebenten Klassen konnten auf verschiedene Art und Weise eigene Stärken und Fähigkeiten entdecken.
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...war das Motto einer Veranstaltung im Freizeitforum Marzahn.
Die Mädchen und Jungen der siebenten Klassen konnten auf verschiedene Art und Weise eigene Stärken und Fähigkeiten entdecken.
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09.12.2010 Sally Perel
8. Dezember 2010
Bereits zum vierten Male besuchte uns Sally Perel, der „Hitlerjunge Salomon“, zu einer Lesung. Zwei Stunden lang lauschten 100 Schüler seiner Lebensgeschichte, waren fasziniert von seiner Lebenskraft und seinem Humor trotz oder gerade wegen seiner 86 Jahre.
„Eine etwas andere Geschichtsstunde! Für die Ernst-Haeckel-Schüler bot sich am 8.12.2010 die große Möglichkeit, einen noch verbliebenen Zeitzeugen des Nationalsozialismus kennen zu lernen. Der Lebensfreude ausstrahlende „Hitlerjunge Salomon“ Sally Perell schilderte uns hochinteressierten Schülern seine Erlebnisse aus der Zeit des Dritten Reiches, Er erklärte, wie er es schaffte, als Jude diese für ihn sicher schlimmsten Jahre verdeckt zu leben. Sally ließ uns an seinen ängstlichsten Erinnerungen teilhaben und offenbarte Gefühle, welche einfach authentisch und sehr herzergreifend waren. Wir hatten großes Glück diese Ehre zu haben und noch einen lebenden Zeitzeugen kennen lernen zu können. Seine Geschichte sollte uns alle nachdenklich machen und dazu auffordern, alles mögliche zu verhindern, dass sich solch eine Geschichte nie wiederholen kann!“
Wiebke
„Sally Perell hat mir gezeigt wie groß und wie stark ein Mensch sein kann. Nicht vom Äußeren oder seinen Muskeln, allein seine Persönlichkeit und seine Menschlichkeit sind gemeint.
Ein Mensch der so viel Schlimmes erlebt, gesehen und gefühlt hat und so damit umgehen kann, hat von mir den tiefsten Respekt verdient. Zum ersten Mal in meinem Leben habe ich einen Menschen getroffen, der wahre Größe bewiesen hat.Der sich mit seinem Schicksal nicht nur abgefunden hat, sondern versucht hat sich selbst nicht zu vergessen und auch nicht aufgehört hat an das Gute im Menschen zu glauben.“
Nora
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04.12.2010 Lichterfest 2010
So lautete die Einladung:
"Wieder naht Weihnachten und somit unser traditionelles Lichterfest. Am Donnerstag, den 02.12.2010 wird wieder auf dem Schulhof der Ernst-Haeckel-Oberschule von 16.00 - 18.30 Uhr ein buntes vorweihnachtliches Treiben herrschen. Schon heute laden wir alle Eltern, Anwohner, ehemalige Schüler und Kollegen und sonstige Interessenten ganz herzlich dazu ein."
Und letztlich wurde es wieder ein großer Erfolg!
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27.11.2010 Mittelalterprojekt 2010
vom 22.11.-26.11.2010
Die Schülerinnen und Schüler der 7. Klassen versuchten, sich in eine längst vergangene, ferne und dunkle Zeit zurück zu versetzen. Sie gaben den tausend Jahren in verschiedenen Themen bunte Farben in Bildern und Zeichnungen, erkundigten sich über Geschichten und stellten durch die interessanten Kurzvorträge am Ende der Woche die Geschehnisse jener Zeit lebendig dar. Sehr anschaulich, spannend und vor allem witzig waren die theatralischen Gedankenausflüge des Herrn Ekarius in Bernau, bei denen die jungen Historiker eifrig mitmischten. Ob Göttergezänk oder Weibergezeter, Ritterschlag oder grausame Strafen, Frauenrechte oder Almosen die Themen waren so vielfältig und überzeugend aufbereitet, dass uns vor Lachen die Tränen rannen und es uns kalt über den Rücken lief, wenn der Sinn so manch eines Spruches erklärt wurde. Besonderen Anklang bei allen Beteiligten fand der abschließende Wettkampf im Armbrustschießen.
Die Anstrengungen der Woche, die ja hauptsächlich in Gruppenarbeit mit notwendigen Recherchen ablief, haben sich gelohnt. Die Präsentationen am letzten Tag zeigten bei vielen Schülern, dass sie sich intensiv mit dem Leben im Mittelalter beschäftigt haben.
Vielen Dank allen Beteiligten und Organisatoren.
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02.07.2010 Auf den Spuren Friedrich II.
Auch in Berlin hinterließ Friedrich II. seine Spuren. Unser Ausflug begann am Berliner Dom, der aber erst in der Zeit von Kaiser Wilhelm II. Ende des 19.Jahrhunderts entstand. In der Gruft des Domes befinden sich die Särge der Hohenzollern und auch der des Großen Kurfürsten, der 1647 entlang des Reitweges vom Schloss bis in den Tiergarten ca. 1000 Linden und Nussbäume pflanzen ließ und damit der Straße Unter den Linden zu seiner heutigen Pracht verhalf. Im 19. Jahrhundert sollte auf Anweisung von Kaiser Wilhelm II. Unter den Linden eine Allee mit den Standbildern von Brandenburgischen Herrschern entstehen. Die Berliner nannten sie "Puppen", weil diese Statuen mehr als lebensgroß waren. Später wurden sie hinter dem Brandenburger Tor im Tiergarten aufgestellt und befanden sich sozusagen nicht mehr im Blick der Passanten. Diese Allee wurde nun von den Berlinern als "Puppenallee" bezeichnet und wenn etwas länger dauerte und weiter weg war, dann ging es "bis in die Puppen". Am auffälligsten dürfte aber wohl das Reiterstandbild von Friedrich II. sein, das1851 von Christian Daniel Rauch geschaffen wurde. Die Staatsoper (1742) ist ein Zeugnis für das musische Interesse des Preußenkönigs. Die Hedwigs - Kathedrale (1747-1773) ist ein Beweis für die gelebte Toleranz, die er gegenüber verschiedenen religiösen Konfessionen besaß. Das Erleben der einstigen Flaniermeile der Berliner bildete den Abschluss unserer Reise in die Geschichte Preußens zu Friedrich II. oder zum "Alten Fritz", wie die Berliner sagten. Es hat Spaß gemacht, in den Anekdoten und Geschichten zu kramen und diese an konkreten Orten zum Leben zu erwecken.
Dank an alle, die beteiligt waren und für erlebnisreiche Tage gesorgt haben.
Frau Hinz