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Auf den Spuren von Friedrich II. in Berlin und Brandenburg
Mittwoch, 30.06.2010 - Steter Tropfen höhlt den Stein, oder eine Reise in die Geschichte
Anstrengend ist es, auch preußische Tugenden zu leben. Nicht ganz pünktlich, aber gut gelaunt trafen wir uns an der großen Fontäne vor den Terrassen von Schloss Sanssouci in Potsdam. Michael Nerbas, ein junger Steinmetz und Student, organisierte für uns eine Führung in den Werkstätten vom Preußischen Kulturbesitz. Herr Will zeigte uns, wie mit viel Geduld und Aufwand die beschädigten Statuen restauriert, verwitterte Figuren gesäubert oder Kopien angefertigt werden. Es beeindruckte uns, mit wie viel Feingefühl und Kunstfertigkeit aus dem Sandstein- oder Marmorblock durch den Steinmetz ganz langsam eine Figur erwächst. Vielen Dank für dieses besondere Erlebnis.
Anschließend gab es noch einige Anmerkungen zum Leben und Wirken von Friedrich II., der Schloss Sanssouci in einer damals wüsten Gegend errichten ließ. Schloss und Park ziehen heute viele Touristen an, die die barocke Garten- und Baukunst bewundern oder sich einen Eindruck verschaffen wollen von einem preußischen König, der den Anbau der Kartoffel förderte, gern Flöte spielte, mit Voltaire philosophierte, besser französisch sprach als deutsch, aber auch Gewalt und Krieg nicht ausschloss, um von den Großmächten der damaligen Zeit anerkannt zu werden. Insgesamt ein informativer Ausflug bei wunderschönem Sonnenschein in einem königlichen Ambiente.
"Alles was du sagst, sollte wahr sein. Aber nicht alles was wahr ist, solltest du auch sagen."
Voltaire (1694 -1778), französischer Philosoph,
der sich gegen Dummheit und Unvernunft einsetzte
und für die Aufklärung kämpfte
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Auf den Spuren von Friedrich II. in Berlin und Brandenburg
Projekt Nr. 13 in der Sonderkurswoche vom 28.06.2010 - 02.06.2010, Frau Hinz
Die Schülerinnen und Schüler der 12. Klasse begaben sich auf eine historische Zeitreise zwischen Absolutismus und Aufklärung
Dienstag, 29.06.2010 - Ausflug in das Jagdschloss des Soldatenkönigs
Heute hat unser Projektkurs unter der Leitung von Frau Hinz eine Exkursion zum Schloss in Königs Wusterhausen unternommen. Hier hauste einst der berühmte preußische König Friedrich Wilhelm I. Wir konnten einen sehr guten Eindruck von der mittelalterlichen Wasserburg sammeln, zusätzlich erfuhren wir viel über den so genannten „Soldatenkönig“ und seinen Stammbaum. Ein Video im Schlosskeller hat uns neue interessante Erkenntnisse übermittelt, welche doch so harte Arbeit hinter der Restauration dieses Schlosses steckte. Zusammengefasst, eine sehr schöne und aufregende Reise zurück in die Zeit als Preußen eine unabhängige Militärmacht war.
Jagdschloss Königs Wusterhausen
Philipp Hentschel und Tom Bargholz
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WPU Erdkunde / Geschichte
Der Wahlpflichtkurs Erdkunde/ Geschichte in Klasse 7 befasst sich derzeit mit Wüsten auf der Erde.
Am 03.05.2010 haben wir ein Projekt durchgeführt, in dem wir uns mit dem Backen einer marokkanischen Spezialität befassten und uns darin übten, einen Turban zu binden.
Das Gebäck, das mit Datteln gefüllt ist, war schnell zubereitet und schmeckte gut. Allerdings fehlte noch der Tee, der eigentlich dazu gereicht werden sollte.
Der "Turbanbau" auf dem Kopf war schon nicht mehr so einfach und verlangt ein wenig Geduld. Die Ergebnisse sind noch nicht perfekt, aber brachten die Erfahrung, dass es unter dem Turban ganz schön warm werden kann.
Vielen Dank Frau Trusch, die uns den Stoff für den Turban und die Küche zur Verfügung stellte. Auch Herr Trusch unterstütze uns in technischen Fragen sehr und deshalb auch an ihn einen herzlichen Dank.
Die Schüler/innen des WPU Kurses Erd/Ge Klasse 7
Frau Hinz
Marokkanische Dattelkekse
Zutaten für den Teig | Zutaten für die Füllung |
---|
- 250g Mehl
- 150g Butter
- 25g Zucker
- 1 Prise Salz
- 6 EL Wasser
| - 350g getrocknete Datteln
- 3EL Traubensaft
- 1 Eiklar
- 1 Eigelb
- 1EL Milch
|
So wird's gemacht:
- Backofen auf 200°C vorheizen, Backblech mit Backpapier belegen
- Aus Mehl, Butter, Zucker, Salz und Wasser einen Mürbeteig kneten.
- Den Teig zugedeckt in einer Schüssel ca. 1 Stunde kühl stellen.
- Datteln fein hacken/schneiden und mit dem Traubensaft vermengen.
- Mürbeteig auf einer eingemehlten Arbeitsfläche ausrollen (3mm dünn) und in ca. 10 cm breite Streifen schneiden.
- In die Mitte des Teigstreifens die Dattelmasse geben, die Teigränder mit Eiklar bestreichen, den Teig über die Dattelmasse legen und die Enden andrücken.
- Die Teigrollen mit der Naht nach unten auf das Backblech legen.
- Das Eigelb mit Milch verrühren und die Teigrollen damit bestreichen.
- Nach ca. 20 Minuten sind die Kekse goldgelb und können nach dem abkühlen verzehrt werden.
Guten Appetit!
Für den Turban benötigt man ein ca. 4Meter langes und 50 Zentimeter breites Stück Stoff.
Wer kann den kunstvollsten Turban binden?
Viel Spaß beim Probieren.
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Unsere Mauertour 2010
Auch in diesem Jahr sind wir in der Sonderkurswoche an der ehemaligen Berliner Mauer mit dem Fahrrad entlang gefahren. Unser Fahrradteam bestand aus 9 Schülern und 2 Lehrern.
In den ersten drei Tagen der Projektwoche renovierten wir zusammen den Raum 14 im Haus II und bereiteten uns auf die Fahrradtour vor. Es wurden die Fahrräder gecheckt und die Route besprochen.
Am Donnerstag war es dann so weit. Wir trafen uns früh um 8.00 Uhr am S-Bahnhof Wuhletal und fuhren mit der S-Bahn bis nach Wannsee. Entlang des Wannsees ging es dann in Richtung Glienicker Brücke. Dort gab es die erste Rast. Maik baute schon hier das erste Mal an seinem Bike herum. Danach kreuzten wir am Schloss Cecilienhof in Potsdam vorbei und verließen Potsdam in Richtung Großglienicke.
Nachdem wir uns bei immer heißeren Temperaturen bis nach Sacrow strampelten, machten wir hier am Sacrower See eine erste verdiente Badepause. Maike reparierte weiter, um eine fehlende Schraube am Rad zu ersetzen.
Weiter ging es auf dem Mauerweg nach Spandau. Nach 50 gefahrenen Kilometern gaben die weiblichen Teilnehmerinnen des Teams auf und ließen sich mit der S-Bahn ab Spandau nach Hause fahren.
Die Männer strampelten weiter. An der Bürgerablage war wieder Badepause angesagt. Bei 32 °C wohlverdient. Pascal verlegte sein Bargeld im feinen Strandsand und Maik die Einzelteile seines Radios.
Am S-Bahnhof Fronau war dann Schluss für die meisten Teilnehmer. Ab mit der S-Bahn nach Hause. Einzig Oli und Maik hatten noch nicht genug und fuhren mit dem Fahrrad und einem guten Berlin-Stadtplan bis nach Hause.
Am Freitag frühstückten wir gemeinsam und erzählten von den Ereignissen des vergangenen Tages.
Danke an alle Helden des Mauertour-Teams 2010 und natürlich an den Teamleiter Herrn Grunenwald.
M. Schuberth
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Exkursion zum Tag der Bundeswehrkarriere
Am 7. Mai informierten wir uns beim "Tag der Bundeswehrkarriere" vor Ort über berufliche Perspektiven bei der Bundeswehr. Per Bus ging es um 10.00 Uhr zum Ausbildungszentrum in Grünau. Dort konnten wir Einblicke in das breite Spektrum der Tätigkeiten bei der Bundeswehr erhalten und uns über die Berufsausbildung informieren.
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